DIESER BESONDERE TURM AUF DER OSTALB BIETET BEI GUTEM WETTER PERFEKTE WEITSICHT

26 Meter hoher Aussichtsturm in Aalen

Dieser besondere Turm auf der Ostalb bietet bei gutem Wetter perfekte Weitsicht

Er ist ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt, für Aalener und Auswärtige: der „Hausberg“ der Kocherstadt, der Höhenzug Langert am Albtrauf. Und dort befindet sich auch ein besonders konstruierter Turm, von dem aus man weit über das Kochertal hinaus blicken kann.

Aalen - Die Aalener lieben ihren „Hausberg“, den Langert. Vor allem auch deshalb, weil man vom Waldparkplatz oberhalb der Limes-Thermen aus in etwa 20 Minuten Gehzeit relativ bequem und in kurzer Zeit das „Aalbäumle“ erreicht. Und dieses ist das eigentliche Highlight der entspannten Wandertour: Dabei handelt es sich nämlich um einen 26 Meter hohen Aussichtsturm, der bereits 1898 erbaut und 1992 in seiner heutigen Form errichtet wurde.

Der Aussichtsturm fußt auf vier mächtigen Douglasien und ist natürlich bei Jung wie Alt auch deshalb beliebt, weil man von ganz oben bei gutem Wetter nicht nur eine grandiose Sicht über Aalen, sondern auch über das Welland (dieses wird vom obergermanisch-raetischen Limes durchzogen, der zur Zeit des römischen Weltreiches als Schutzwall gegen die germanischen Stämme diente), den Rosenstein bei Heubach bis hin nach Ellwangen.

Bei gehisster Fahne auf dem Aussichtsturm ist der Kiosk geöffnet

Außer der unvergleichlichen Aussicht hat das Gelände aber noch mehr zu bieten. Unter anderem einen Abenteuerspielplatz und einen bewirtschafteten Kiosk neben dem Turm. Dieser hat von 1. Mai bis 1. November bei gutem Wetter an Sonn- und Feiertagen von 10.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Wer aber sicher sein will, beim Ausflug zum „Aalbäumle“ unerwarteterweise nicht doch auf dem Trockenen sitzen zu müssen, der sollte auf die Fahne achten, die bei geöffnetem Kiosk auf dem Turm gehisst wird und gut von der Aalener Innenstadt aus gesehen werden kann. Neben heimischen Getränken gibt es dort unter anderem auch schwäbische Vesperspezialitäten.

Übrigens ist auf dem „Aalbäumle“ auch eine Webcam installiert, so dass man auch ohne Spaziergang zum Aussichtsturm den Blick auf Aalen und darüber hinaus genießen kann:

Wem all diese Informationen jetzt immer noch nicht reichen, dem sei auch noch die Facebook-Seite zum „Aalbäumle“ nahe gelegt. Hier gibt‘s außerdem weitere Infos auch zur Hütte. 

Übrigens: Bei Aalen gibt es auch mitten in einem Naturschutzgebiet die größte Ameisenanhäufung Mitteleuropas.

2024-07-01T11:22:07Z dg43tfdfdgfd