SOMMERURLAUB AUF DEM BALKAN FüR ALLE SPARFüCHSE

Noch gelten sie als Geheimtipp, die Staaten in Südost-Europa, die abseits der Touristenpfade auf Urlauber aus Österreich warten: Die Küstenorte in Albanien, Bulgaren oder Montenegro – sind deutlich im Aufwind und beeindrucken mit wilder Natur und Kultur.  Hier ist der Euro mehr Wert als zu Hause. Die „Krone“ hat vier Balkan-Tipps für Sie gesammelt. 

Weißer Sand und türkisblaues Meer, die Strände an der albanischen Riviera locken mit karibischem Flair. Sonnenschirm und zwei Liegen am beliebten Ksamil Beach kosten zwischen 15 und 30 Euro. Auf der Halbinsel reihen sich nette Buchten mit Stränden. So gibt es am Plazhi Ksamil 9 das Schirm-Liegen-Set bereits ab 5 Euro oder am Lori Beach um 10 Euro.

Der Long Beach in Montenegro wird seinem Namen gerecht. Er ist der längste Strand des Balkanstaates. Zwei Liegen mit Schirm sind um 10 Euro pro Tag erhältlich.

Der durchschnittliche Preis für das Set beträgt in Bulgarien 16 Euro. Nicht zu vergessen ist, dass in vielen Balkanstaaten die Kosten für Unterkunft und Verpflegung sehr günstig sind. So bewegt sich etwa in Albanien das Preisniveau in Lokalen und Hotels um mehr als die Hälfte unter dem Preisniveau hierzulande, genauso wie in Bulgarien.

Hier kann man immer noch einen Kaffee um einen Euro gönnen. Ein ausgedehntes Abendessen ist um 10 Euro möglich. Je weiter weg von den bekannten Stränden am Meer, desto günstiger wird es. Billige Unterkünfte gibt es schon um 50 Euro die Nacht. 

Wen es in den Norden verschlägt, der ist auf Usedom an der deutschen Ostsee richtig. Für einen 2er-Strandkorb zahlt man 12 Euro pro Tag. Wer ihn nur stundenweise ausleihen möchte, zahlt drei Euro die Stunde. Die Insel gilt besonders in der Nebensaison als extrem preiswert.

2024-06-22T16:11:37Z dg43tfdfdgfd