Am Mittwoch, dem 14. August, bietet sich eine besondere Gelegenheit für Kulturinteressierte: Um 11.30 Uhr führt Kuratorin Astrid Kury durch die Ausstellung „Ein gutes Leben für alle“ im Grazer Museum für Geschichte.
Am Mittwoch, den 14. August, um 11.30 Uhr haben Besucher die Chance, die Caritas-Ausstellung „Ein gutes Leben für alle“ im Grazer Museum für Geschichte zu erkunden. Kuratorin Astrid Kury wird eine 45-minütige Führung anbieten, die den Teilnehmern einen tiefen Einblick in die Ausstellung gewährt. Im Anschluss an die Führung besteht die Möglichkeit, sich weiter über die Themen der Ausstellung auszutauschen. Diese Veranstaltung ist besonders für jene geeignet, die in ihrer Mittagspause etwas Kultur genießen möchten.
Die Ausstellung „Ein gutes Leben für alle“ im Grazer Museum für Geschichte beleuchtet die komplexe Thematik der Armut aus verschiedenen Perspektiven. Im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums der Caritas Steiermark wird die Erfahrung von Armut kontrastiert mit dem Streben nach einem erfüllten Leben für alle Menschen. Die Schau zeigt nicht nur die Herausforderungen der Armut auf, sondern auch das unaufhörliche Bemühen der Betroffenen um Lebensqualität und Selbstbestimmung. Diese Kontraste sollen verdeutlichen, wie wichtig soziale Einbindung und persönliche Zuversicht für ein erfülltes Leben sind.
Die Ausstellung entstand in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen, darunter Akademie Graz, Die Armutskonferenz, und La Strada Graz. Zu den Mitwirkenden gehören auch das Internationale Forschungszentrum (Ifz), die VinziWerke und das Zentrum für Ethik und Armutsforschung der Paris Lodron Universität Salzburg. Die Kunstbeiträge von Claudia Klučarić, Anna Katharina Laggner und Eva Helene Stern, sowie Illustrationen von Silke Müller und Hörstationen, die von der FH Joanneum gestaltet wurden, ergänzen die Ausstellung auf eindrucksvolle Weise. Architektur und Grafik wurden von Nina Bammer gestaltet, was der Schau eine besondere visuelle Note verleiht.
Die Ausstellung kombiniert künstlerische und wissenschaftliche Perspektiven, um ein umfassendes Bild der Thematik zu bieten. Claudia Klučarić, Anna Katharina Laggner und Eva Helene Stern tragen mit ihren Kunstwerken zur visuellen Gestaltung bei, während Silke Müller durch ihre Illustrationen die emotionalen Aspekte der Armut einfängt. Die Hörstationen, betreut vom Lehrgang für Kommunikationsdesign der FH Joanneum unter der Leitung von Astrid Drechsler, bieten zusätzliche Informationen und Perspektiven. Die Architektur und Grafik von Nina Bammer tragen entscheidend zur Gesamtästhetik der Ausstellung bei.
2024-08-13T20:01:54Z dg43tfdfdgfd