DIESEN 11 MEDITERRANEN HOTELS SOLLTEN SIE UNBEDINGT EINEN BESUCH ABSTATTEN

Nirgendwo strahlt der Himmel schöner als am Mittelmeer. Von diesen Hotels in einsamen Landhäusern, prächtigen Palazzi und auf kleinen Inseln schaut man aufs Wasser und wünscht sich, dass der Sommer ewig währt.

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Amanzoe, Peloponnes

Die Beckhams, die Biebers und Cristiano Ronaldo weilten schon im Resort auf dem Peloponnes, Daniel Craig hat seinen Netflix-Hit “Glass Onion” in Villa 20 gedreht: Das “Amanzoe” gehört zu den luxuriösesten Hotels Griechenlands, seine Kundschaft ist auf Diskretion bedacht. 42 Suiten und zehn Villen stehen einsamkeitsbedürftigen Gästen zur Verfügung, dazu kommt ein wahres Spa-Labyrinth und ein schicker Strandclub am Argolischen Golf – zu dem natürlich ein Buggy-Shuttle fährt. Endlose Olivenhaine, Serpentinen und krumme Feldsteinmauern durchziehen die Landschaft, das Blau des Mittelmeers wirkt magisch, wenn man es von der Mini-Akropolis beobachtet – die kleine Plattform auf der Hügelkuppe, um die herum sich Restaurant, Bibliothek und Feuerstelle gruppieren. Abgelegenheit fühlte sich selten zwangloser an. Hier gelangen Sie zur Website des “Amanzoe”.

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Hotel Corazón, Mallorca

Wer diesen Sommer auf die größte balearische Insel reist, wird vermutlich ins Hinterland aufbrechen – wo Dutzende neue Hotels ihre Pforten geöffnet haben. Seit dem vergangenen Sommer empfängt das “Hotel Corazón” seine Gäste in der Serra de Tramuntana, einem Gebirgszug im Nordwesten Mallorcas. Es ist das ganze Gegenteil zu den deutschen und englischen Ferienburgen im Südosten. Die britische Fotografin Kate Bellm und der mexikanische Künstler Edgar Lopez Arellano haben dieser umgebauten Finca ihren eigenen Charme verliehen: Sanfte Bögen durchziehen das Haus, pigmentierte Kalkwände in Zartrosa- und Ockertönen, überall stehen Möbel aus den umliegenden Werkstätten, Vintage-Teppiche zieren die Böden. Der achtsame Service weist auf die Grundhaltung der Besitzer:innen hin: Wir haben keine Fernseher, dafür Aussichten. Yogaklassen, Keramikkurse oder Färberei-Workshops runden das Angebot ab. Für mehr Informationen geht es hier weiter zur Website des “Hotel Corazón”.

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Pagostas, Patmos

Die kleinen griechischen Inseln haben gerade ihren großen Moment: Antiparos, Sifnos und nun auch Patmos. Das Eiland, das zu den Sporaden gehört und dichter an der türkischen als an der hellenischen Festlandküste liegt, gilt als heilige Insel und wird jährlich von christlich-orthodoxen Wallfahrer:innen besucht. Der Massentourismus hat Patmos bisher verschont – und auch das 2022 eröffnete “Pagostas” wird daran nichts ändern. Das Guesthouse in der alten byzantinischen Zitadelle verfügt lediglich über drei Zimmer, eine Dachterrasse mit Rundblick auf die mittelalterliche Chora und essenzielle Zutaten für jeden Griechenlandurlaub: weiß gekalkte Wände, mittelalterliche Bögen und handgefertigte Holzstühle. Zum Frühstück serviert das Besitzerpaar lokale Spezialitäten wie Joghurt, Ziegenkäse und Tsoureki, einen süßlichen Hefezopf. Mehr Hellas geht nicht. Weitere Informationen finden Sie über die hauseigene Website.

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Son Blanc, Menorca

Nördlich der Balearen-Hauptinsel Mallorca schlummert die kleine Schwester Menorca im Mittelmeer – ein zunehmend beliebtes Reiseziel, nicht erst seit die Star-Galerie Hauser & Wirth dort eine Dependance eröffnet hat. Menorca zieht Naturfreund:innen und Entspannungssuchende an, ziemlich genau im Zentrum finden sie im “Farmhouse Son Blanc” ihr Kraftzentrum. 14 Zimmer warten im ausgebauten Landhaus auf Gäste. Helle Steinfußböden, Holzbalken an der Decke, gewölbeartige Durchgänge, handgemachte Möbel – alles an diesem Hotel beschwört den Geist von rustikalem Luxus herauf. Draußen ruhen sich Gäste am Swimmingpool aus, besuchen den ökologisch angelegten Garten oder schreiben sich für einen Töpferkurs ein. Menorca beruhigt die Sinne, und nirgendwo tut es das besser als in diesem 130 Hektar großen Refugium. Hier geht es zur Website des “Son Blanc”.

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Le Moulin de Lourmarin, Provence

Von Lourmarin muss man nicht gehört haben, von der ehemaligen Papstresidenz Avignon und dem Künstler:innenort Aix-en-Provence jedoch schon. Ziemlich genau zwischen diesen beiden liegt das kleine Bergdorf, das für den Schriftsteller Albert Camus zur letzten Heimat wurde. In einer ehemaligen Ölmühle hat die Beaumier-Gruppe ein stilvolles Provence-Abziehbild erschaffen, eine Art zeitentrücktes Ideal mit weißen Gewölbedecken, hölzernen Kronleuchtern und dekorativer Terrakotta-Keramik. In den 25 Zimmern ruhen sich Frankreich-Fans auf weißen Leinensofas und Rattanstühlen aus, Ölgemälde und Sisalteppiche geben dem Hotel eine nostalgische Note. Das Restaurant setzt auf lokale Spezialitäten – und vor allem regionale Weine. Drum herum können Gäste bei Kajakausflügen, Radtouren oder Ausritten in die malerische Landschaft ihren Kopf durchlüften. Hier können Sie sich das “Le Moulin de Lourmarin” genauer ansehen.

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Palazzo Previtera, Sizilien

Feuer gebärt Leben. Nirgendwo kann man das besser bezeugen als auf Sizilien, wo im Schatten des Ätna-Vulkans schon ganze Landstriche ausgelöscht und wiederbelebt wurden. Nur 45 Minuten entfernt vom “White Lotus”-Paradies Taormina, direkt am Parco dell’Etna, liegt der restaurierte Palazzo mit Museum und Unterkünften. Im Erdgeschoss lernen Schüler:innen, wie die Naturkräfte auf den Ort eingewirkt haben. Im sogenannten Piano nobile, der feinen Etage, staunen Gäste über farbenfrohe Fresken – beinahe psyche-delische Knallbuntmuster aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Fast zehn Jahre lang hat die Besitzerfamilie ihr luxuriöses Gästehaus renoviert, um es in den Vor-Barockzustand zu versetzen, in dem es gebaut wurde. Vier Zimmer und zwei Selbstversorgereinheiten stehen Vulkanbesucher:innen zur Verfügung, im Innenhof können sie sich unter schattigen Bäumen von der Mittagshitze erholen. Hier geht's zur Website des “Palazzo Previtera”.

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Parco dei Sesi, Pantelleria

Feuer gebärt Leben. Nirgendwo kann man das besser bezeugen als auf Sizilien, wo im Schatten des Ätna-Vulkans schon ganze Landstriche ausgelöscht und wiederbelebt wurden. Nur 45 Minuten entfernt vom “White Lotus”-Paradies Taormina, direkt am Parco dell’Etna, liegt der restaurierte Palazzo mit Museum und Unterkünften. Im Erdgeschoss lernen Schüler:innen, wie die Naturkräfte auf den Ort eingewirkt haben. Im sogenannten Piano nobile, der feinen Etage, staunen Gäste über farbenfrohe Fresken – beinahe psychedelische Knallbuntmuster aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Fast zehn Jahre lang hat die Besitzerfamilie ihr luxuriöses Gästehaus renoviert, um es in den Vor-Barockzustand zu versetzen, in dem es gebaut wurde. Vier Zimmer und zwei Selbstversorgereinheiten stehen Vulkanbesucher:innen zur Verfügung, im Innenhof können sie sich unter schattigen Bäumen von der Mittagshitze erholen. Mehr dazu finden Sie auf der Website des “Parco dei Sesi”.

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Aethos, Korsika

Dass diese Insel ihren eigenen Charakter hat, weiß man in Frankreich seit Jahrhunderten. Mit eigener Sprache, Kultur und Selbstverständnis geben sich die Kors:innen gern widerspenstig – und fühlen sich manchmal mehr hingezogen zu ihren Nachbar:innen auf Sardinien. Daher wirkt das 2022 eröffnete Hotel der Aethos-Gruppe eher wie ein italienisches Herrenhaus als ein französisches Anwesen. Neun Suiten hat der kleine Palast aus dem 17. Jahrhundert, der von einem Hügel auf den Golf von Saint-Florent im Norden Korsikas herunterschaut. Pool und Park konkurrieren auf unterschiedlichen Terrassenhängen um den schönsten Ausblick. In den Zimmern dominieren weiße Grundflächen und dunkle Holzfußböden. Das Restaurant “U Palazzu” kocht mit lokalen Zutaten wie Esskastanien und Ziegenkäse, dazu gibt es biodynamische Weine. Sü.es Nichtstun mit einem klitzekleinen Hauch französischen Glamours. Hier geht's zur Website des “Aethos”.

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Son Net, Mallorca

Am südlichen Zipfel des Tramuntana-Gebirges bietet das kürzlich eröffnete Grandhotel seinen Gästen mediterranes Wohlbefinden. Dieses umgebaute Landgut aus dem 17. Jahrhundert hat alles, wonach sich Erholungssuchende sehnen: Marmor- und Steinfußböden, hohe Decken, prächtige Vorhänge, David-Hockney-Gemälde, eine Frühstücksterrasse, ein eigenes Weingut mit Picknickplätzen, einen hauseigenen Gin mit Erdbeernoten, ein Baumhaus für acht Gäste, das für besondere Gelegenheiten gebucht werden kann, sowie einen grandiosen Swimmingpool. In 31 Zimmern und sieben Suiten übernachtet man mit dem guten Gefühl, auf rein gar nichts verzichten zu müssen – außer die Bürohektik eines großstädtischen Arbeitstages. Wanderungen in ein nahegelegenes Naturschutzgebiet, Ausflüge zum Wochenmarkt ins nächste Dorf und an den Strand sind möglich, aber eigentlich nicht notwendig. Hier können Sie sich das “Son Net” genauer ansehen.

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Mamula Island, Montenegro

Es war die strategische Lage, die fremde Mächte an die Bucht von Kotor zog. Venezianische Seefahrer im Mittelalter, die an der Küste für ihre Flotte einen Handelsposten brauchten. Die Habsburger im 19. Jahrhundert, die einen Milit.rstützpunkt in der Bucht unterhielten, aus der Jugoslawien später eine U-Boot-Basis machte. Im neuen Jahrtausend kamen die großen russischen Jachten, die an keinem Mittelmeerhafen so komfortabel parken konnten wie hier. Am Eingang dieser wundersamen Bucht wacht die Festungsinsel Mamula über jene großen und kleinen Boote, die hineinschippern – darauf ein kleines Fort aus dem 19. Jahrhundert, das seit einigen Monaten als Designhotel fungiert. 32 Zimmer finden auf der Privatinsel Platz, ebenso wie drei Restaurants, vier Bars, ein holistisches Spa, ein Pool und natürlich der Naturstrand mit einem Blick, so weit wie der Horizont. Mehr dazu erfahren Sie auf der Webpage des “Mamula Island”.

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One&Only Aesthesis, Athen

Lange deutete nichts darauf hin, dass die Moderne nach Athen zurückkehren würde. Im Zentrum standen sich antike Ruinen und verfallene Stadthäuser im Weg, am alten Hafen von Piräus kämpften Möwen und windschiefe Gebäude um Aufmerksamkeit. Jetzt ist sie eingezogen, die zeitgemäße Formgebung, in Bars, Galerien und Hotels. Die Athener Riviera wird wiederbelebt – nicht zuletzt dank dieses neu eröffneten Hotels. Auf einer Halbinsel, geschützt von einem Pinienwald, ragt die natursteinfarbene Anlage in die azurblaue Ägäis. Insgesamt 127 Bungalows, Suiten und Villen stehen für Übernachtungen zur Verfügung, die größte mit einer Auslauffläche von mehr als 900 Quadratmetern. Drei Bars, zwei Spitzenrestaurants und ein Beach Club sorgen für kulinarische Abwechslung, mediterrane Gelassenheit muss jede:r selbst mitbringen. Hier geht's zur Website des “One&Only Aesthesis”.

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