DIE SCHöNSTEN CAMPINGPLäTZE IN NRW – AM WASSER UND MITTEN IN DER NATUR

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Die schönsten Campingplätze in NRW – am Wasser und mitten in der Natur

Urlaub im Zelt oder im Wohnmobil ist relativ günstig. Camper können zudem die Natur hautnah erleben. In NRW gibt es eine große Auswahl an Campingplätzen.

Hamm - Warum weit weg fliegen, wenn man auch Urlaub im eigenen Land machen kann? Das denken wohl viele Deutsche, denn besonders das Campen erfreut sich steigender Beliebtheit. Egal ob man Naturliebhaber, Action-Fanatiker oder Wintersportler ist: Campingplätze in NRW haben für jeden etwas zu bieten. Wa.de stellt eine Auswahl an Campingplätzen vor.

Die schönsten Campingplätze in NRW – am Wasser und mitten in der Natur

Es gibt gute Nachricht für NRW-Urlauber: Die Campingplätze hier sind vergleichsweise günstig. Und das, obwohl Camper von Jahr zu Jahr tiefer in die Tasche greifen müssen. Der Preis liegt 2024 durchschnittlich bei 36,80 Euro pro Nacht für zwei Erwachsene und ein Kind in der Hochsaison, so das Magazin pincamp.de. Nur die Plätze in Thüringen sind günstiger.

Viele Campingplätze in NRW liegen in wassernähe. Vorteil dieser Campingplätze: Häufig können die Gäste in angrenzenden Seen schwimmen gehen.

• Camping Gut Kalberschnacke: Der Campingplatz liegt in Drolshagen im Sauerland. Er bietet ein großes Angebot für Familien, unter anderem hat der Platz einen Abenteuerspielplatz. Auch das Sportangebot ist groß. Es gibt Fußball-, Tennis- und Basketballplätze. Auf dem nahegelegenen Listersee können die Camper außerdem mit Ruderbooten und SUPs fahren. Der Preis für einen Stellplatz liegt bei rund 20 Euro pro Nacht. Hinzu kommt noch eine Gebühr pro Person von 8,70 Euro täglich. Wer etwas Neues ausprobieren möchte: Auf dem Campingplatz Gut Kalberschnacke kann man in Schlaffässern schlafen.
• Campingplatz Hennesee: Mitten im Sauerland am Hennesee lädt der gleichnamige Campingplatz Urlauber zum Übernachten ein. Der Campingplatz in Meschede ist ideal für Fahrradfahrer und Wanderer. Auch im Winter können sich die Gäste gut beschäftigen, zum Beispiel im parkeigenen Hallenbad. Im Sommer kann auch im Hennesee geschwommen werden. Einen Stellplatz für Wohnmobile bekommt man ab 24 Euro pro Nacht.
• Ruhrcamping: In Essen liegt der Campingplatz Ruhrcamping am Ufer der Ruhr. Der Platz direkt am Fluss ist recht klein und bietet 15 Stellplätze. Diese kann man jeweils für 33 Euro pro Nacht mieten, Zelte kann man auf dem Platz keine aufstellen. Dafür hält der Platz eine Besonderheit bereit: Für 65 bis 70 Euro pro Nacht können Gäste in einem Bauwagen-Hotel übernachten.
• Campingpark Kalletal: Der 500 Meter lange Sandstrand und eine große Liegewiese machen den Platz für Wasserratten und Badenixen besonders attraktiv: Der Campingpark Kalletal liegt direkt am Stemmer See. Kinder können auf einem der drei Spielplätze spielen. Ganz in der Nähe des Platzes steht zudem die Wasserskianlage Kalletal. Die Kosten für einen Stellplatz beginnen bei 36 Euro pro Nacht, je nach Saison können sie aber auch teurer sein. Zelte können die Gäste ab 27 Euro pro Nacht aufstellen.

Raus aus dem Stadtlärm und rein ins Grüne – das ist unter anderem auf diesen NRW-Campingplätzen möglich:

• Campingplatz im Bergischen Land: Auf einem der 80 Touristenstellplätze können Camper am Waldrand auf einer Anhöhe mit Aussicht über das Bergische Land ihr Lager aufschlagen. In der Nähe gibt es viele Wanderwege, auf denen man die Natur genießen kann. Der Campingplatz hat auch einige tierische Bewohner: Im Streichelzoo und im Kleintiergehege leben zum Beispiel Hasen und Meerschweinchen. Die Preise für einen Stellplatz starten bei 18 Euro, hinzu kommt eine Gebühr pro Person pro Nacht von 4 Euro.
• Trekking Eifel: Im Naturpark Hohes Venn in der Eifel kann man mitten in der Natur übernachten. Im gesamten Naturpark sind Zeltplätze auf Zeltplattformen verteilt, jede Plattform trägt einen eigenen Namen. Übernachten kann man zum Beispiel auf den Plattformen Buschfieber und Freiluftleben. Für Verpflegung und alles Weitere muss man selbst sorgen, jeder Platz ist lediglich mit einer Komposttoilette ausgestattet. Pro Zelt pro Nacht zahlt man hier 15 Euro. Bei der Buchung erhält man die GPS-Koordinaten des gebuchten Platzes.
• Campingpark Kerstgenshof: Auf dem Platz in Sonsbeck am Niederrhein ist man der Natur ganz nah. Besucher können zum Beispiel die Frösche am Naturteich beobachten. Sport-Fans können sich derweil auf dem Beach-Volleyballfeld auspowern. Standplätze gibt es ab 12,40 Euro pro Nacht. Hinzu kommt eine Gebühr pro Person von 7,60 Euro.

Campen kann man aber nicht nur im Sommer, auch im Winter haben viele Campingplätze geöffnet. Besonders für Wintersportler können sie ein interessantes Urlaubsziel sein:

• Campingpark Hochsauerland: Der Platz verfügt über 280 Stellplätze. Ideal ist der Campingpark im Sauerland für Wintersportler, da der Platz über eine eigene Skiliftanlage verfügt und somit Zugang zum Skigebiet Winterberg verschafft. Auch für Familien mit Kindern ist der Platz geeignet, ganz in der Nähe gibt es nämlich eine Skischule. Eine Familie zahlt zum Beispiel für eine Woche im Winter 370 Euro für den Stellplatz.

Auf einem Campingplatz in der Nähe Urlaub zu machen, ist grundsätzlich eine umweltfreundliche Variante des Vereisens. Auf diesem Campingplatz wird viel auf Umweltfreundlichkeit geachtet. Camper können dort ihren Urlaub im Einklang mit der Natur verbringen:

• Camp Hammer: Der Campingplatz liegt im Nationalpark Eifel. In der Nähe beginnen viele Rad- und Wanderwege. Nach einem anstrengenden Tag kann man aber auch in der Sauna und dem skandinavischen Hot-Tub-Pool mit Holzofen entspannen. Camp Hammer bietet darüber hinaus auch Aktionen für Kinder wie eine Ponywanderung im Wald. Einen Stellplatz gibt es ab 12 Euro.

Auf dem Campingplatz ist man vor Unwettern nicht sicher. Wie kann man handeln, wenn man beim Camping in freier Natur von Blitz und Donner überrascht wird?

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