Am Rhein
Vom Siebengebirge bis Bonn gibt es jede Menge zu entdecken. Am Rhein liegen einige abwechslungsreiche Ausflugsziele für einen Tagestrip.
Bonn – Bonn hat einige abwechslungsreiche Orte zu bieten: Historische Burgen, malerische Orte in der Natur und vieles mehr kann man in Bonn entdecken. Zudem gibt es am Rhein entlang einige spannende Ausflugsziele. 24RHEIN zeigt Ziele, die ideal für den nächsten Besuch in der Bundesstadt sind. Auch im Siebengebirge gibt es einiges zu entdecken. Ob spannende Entdeckungen im Museum, schwindelerregende Aussichtspunkte oder eine Reise durch das Sonnensystem – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Langweilig wird es in Bonn auf jeden Fall nicht.
Das erste Ziel auf der Ausflugs-Reise am Rhein entlang liegt im Siebengebirge – genauer gesagt auf dem Weg hinauf zum Drachenfels. Ungefähr auf halber Höhe liegt die Drachenwelt Königswinter. Dort gibt es gleich mehrere spannende Orte zu entdecken:
Wer nach einem Ausflug zu den Attraktionen der Drachenwelt noch weiter wandern möchte, kann den Drachenfels weiter hinaufsteigen. Dort liegt das Schloss Drachenburg, das ebenfalls ein sehenswertes Ausflugsziel ist. Es bietet sich aber auch an, zwei Ausflüge zum Drachenfels zu machen – dann ist es nicht so stressig und man kann sich in Ruhe alles anschauen.
Der Rhein bietet eine Vielzahl besonderer Orte, die es zu erkunden gibt: Los geht es zwischen den Weinbergen in Rheinland-Pfalz. Vorbei an Burgen und Schlössern zieht sich der Fluss durch das Bundesland, bis er in NRW zahlreiche Großstädte durchquert. Es folgt die Industriekulisse des Ruhrgebiets, ehe der Rhein entlang idyllischer Altstädte und Promenaden weiter in Richtung Holland fließt.
In „Raus an den Rhein“ zeigt 24RHEIN all das, was es rund um den Fluss zu entdecken gibt. 24RHEIN nimmt Sie dabei mit auf eine Reise entlang des Flusses – von spektakulären Aussichtspunkten über malerische Natur bis hin zu historischen Burgen.
Wer gerne einmal an die Copacabana reisen möchte, kann dies auch in Bonn tun. Zwischen Niederdollendorf und Oberkassel am Rhein erstrecken sich mehrere Strände. Besonders der feine, weiße Sandstrand zeichnet den Abschnitt auf der rechten Rheinseite aus – und rechtfertigt die liebevolle Bezeichnung Copacabana. Mehrere Landzungen ragen in den Rhein hinein. So entstehen dort kleine Buchten. An diesen Buchten lädt der Sandstrand dazu ein, sich eine Picknickdecke mitzubringen und einige schöne Stunden am Wasser zu verbringen – hier kommt Urlaubsfeeling auf. Hin und wieder kann man auch größere Schiffe beobachten, die sich auf dem Rhein ihren Weg durch Bonn bahnen.
Die Copacabana ist ein schönes Ziel inmitten von Natur in Bonn. In und um Bonn gibt es einige weiter idyllische Orte in der Natur – direkt am Rhein.
Für das nächste Ausflugsziel am Rhein sollte man auf jeden Fall schwindelfrei sein. Der Ausflug beginnt zunächst am Fuße des Rabenlay. Der Berg ist einer der nördlichen Berge des Siebengebirges. Er liegt vom Rhein aus hinter dem Bonner Stadtteil Oberkassel, ungefähr auf Höhe der Copacabana. Auf einem Wanderweg geht es den Berg hinauf bis zu einer Anhöhe. Dort versteckt sich zwischen Bäumen der Rabenlay Skywalk. Die Plattform ragt einige Meter über den Abhang hinaus. Vom Skywalk aus hat man eine atemberaubende Aussicht. Blickt man nach links, kann man den Rhein beobachten, wie er an Königswinter vorbeifließt. Auch den Drachenfels mit der Drachenburg kann man sehen. Vor einem erstreckt sich die Eifel. Der Rhein bahnt sich seinen Weg durch das Tal. Wandert der Blick nach rechts, kann man die Aussicht auf die Skyline von Bonn genießen. Für diesen Panoramablick lohnt sich der hügelige Anstieg definitiv.
Beim nächsten Ausflugsziel geht wortwörtlich die Post ab. Seit 2002 ragt der Post Tower am Rhein in Bonn in die Höhe. Seitdem ist der Turm nicht nur die Zentrale der Deutschen Post, sondern auch ein fester Bestandteil der Skyline der Bundesstadt. Der Turm ist hauptsächlich Arbeitsplatz für die Mitarbeitenden der Post. Besucherinnen und Besucher können sich allerdings kostenlos für eine Führung anmelden, um das Innere des Towers zu besichtigen. Die Führung dauert circa eine Stunde. Dabei lernt man nicht nur viel über die Historie des Unternehmens. Auch die Geschichte und Entwicklung des Versandweges an sich wird erklärt.
Das Highlight der Führung ist der Besuch der Aussichtsplattform auf dem Dach des Towers. Von den 162,5 Metern Höhe aus hat man einen spektakulären Blick auf die Stadt Bonn. Zudem kann man weit in die Ferne blicken. Die Aussicht kann man bereits während der Führung immer wieder genießen. Der Tower hat nämlich eine gläserne Fassade, sodass man jederzeit nach draußen über Bonn blicken kann. Ab und zu finden öffentliche Veranstaltungen oder einen Tag der offenen Tür im und um den Post Tower statt. Dann ist keine Führung nötig, um die Aussichtsplattform besuchen zu können.
Bonn war bis 1990 die Hauptstadt der Bundesrepublik. Bis heute stehen in Bonn einige bedeutende Gebäude, die an die Zeit erinnert. Bei einem Spaziergang durch die Straßen von Bonn kann man die ehemaligen Regierungsgebäude besichtigen – mindestens von außen:
Entlang der Bonner Rheinpromenade kann man sich auf eine Wanderung durch das Sonnensystem begeben – und das in Lichtgeschwindigkeit. Der „Planetenlehrpfad“, auch Planetenweg genannt, erstreckt sich über 5.946 Meter am linken Rheinufer entlang. Dabei entdeckt man an mehreren Stellen Stationen zu den einzelnen Planeten. An jeder Station steht eine Bronzetafel. Darauf wird nicht nur der Planet dargestellt, sondern auch Informationen über diesen gezeigt. Der Abstand zwischen den Stationen ist dabei maßstabsgetreu. So kriegen Spaziergänger entlang des Pfads ein Gefühl dafür, wie groß die Entfernungen im Sonnensystem tatsächlich sind.
In dem gewählten Maßstab, in dem die Planeten am Ufer entlang entfernt stehen, beträgt der Abstand zwischen der Erde und dem Mond 38 Zentimeter. Die beiden sind daher an einer gemeinsamen Bronzeplatte angebracht. Als Start für die Wanderung auf dem Planetenlehrpfad wird von den Initiatoren die Sonne beim Wasserwerk oder Pluto im Bonner Norden empfohlen. Spaziert man den Weg in normaler Schrittgeschwindigkeit, durchläuft man das Sonnensystem übrigens in dreifacher Lichtgeschwindigkeit.
Ludwig van Beethoven wurde 1770 in Bonn geboren. Die ersten 22 Jahre seines Lebens verbrachte der Komponist und Pianist in der Stadt. Bis heute kann man sich im Bonner Zentrum auf die Spuren seines Lebens begeben. Bei einem Rundgang können Spaziergänger insgesamt 22 Stationen entdecken. Davon sind 11 Stationen Orte, die zu Lebzeiten tatsächlich das Lebensumfeld des Künstlers waren. Darunter sind unter anderem das Geburtshaus, ein Wirtshaus oder eine Kirche, in der sich Beethoven oft aufgehalten hat.
Weitere 11 Stationen zeigen Sehenswürdigkeiten, die an Beethoven erinnern. Diese kann man im Rhein-Sieg-Kreis rund um Bonn finden: Unter anderem gibt es eine Station auf dem Drachenfels. Auch die Klosterruine Heisterbach ist einer der Orte, die an Beethoven erinnern. Diese gehört bis heute zu den schönsten Burgen, Schlössern und Ruinen rund um Bonn. (may)
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