ZWEITER TAG DER FLUGSHOW AIRPOWER: ERNEUT UMFANGREICHE STAUS BEI ANREISE

Schönes Wetter und deutlich mehr Zustrom von Besuchern mit Autos und Bussen als am Vortag dominieren den Auftakt des zweiten Tags der Airpower24.

Zum gestrigen Auftakt des Großevents regierte Schlechtwetter, das Programm musste aufgrund der Regenschauer sogar teilweise gestrichen werden. Nicht aber nur das triste Wetter trübte die Stimmung der Flugshow, sondern auch ein schreckliches Ereignis überschattete den ersten Tag der Airpower24: Ein neunjähriger Radfahrer wurde bei der Anreise von einem Bus überrollt und dabei schwer verletzt.

Bereits um 8 Uhr „umfangreiche Staus“

Das schöne Wetter war am Vormittag des zweitens Tages der Flugshow Airpower im obersteirischen Zeltweg zurück und auch die Erfahrung vom zweiten Tag als stärkster Anreisezeitraum bewahrheitete sich. Bereits am Vortag mussten Verkehrsteilnehmer mit einem Zeitverlust von bis zu 45 Minuten rechnen. Laut Polizei gab es auf allen Zufahrtsstraßen und vor allem auf der Murtalschnellstraße (S36) schon gegen 8 Uhr umfangreiche Staus, die man durch Umleitungen zu entschärfen versuchte. Das Wetter am Samstag dürfte im Gegensatz zum Freitagvormittag trocken bleiben.

Bessere Wetterbedingungen für Tag zwei

Die Witterung war am Samstag schon viel flieger- und besucherfreundlicher: gegen 8 Uhr hatte es rund 16 Grad Celsius nach einer frischen Nacht, die Nebelfelder über dem Aichfeld begannen sich zu heben und das am ersten Airpower-Tag am Freitag schmerzlich vermisste Himmelsblau kam da und dort heraus. 206 Fluggeräte aus über 20 Nationen sind beim Showprogramm in der Luft und beim Static Display zu sehen.

Stärkere Zustrom als am Vortag

Am Samstag in der Früh herrschte bereits gegen 5.30 Uhr deutlich mehr Zustrom von Besuchern mit Pkw und Bussen als am Vortag – da hatte allerdings auch regnerisches Wetter den Andrang gebremst. Die Besucherzahl belief sich am Freitag auf knapp unter 100.000 Personen. Für beide Tage hoffen die Veranstalter – Bundesheer, Land Steiermark und Red Bull – auf 300.000, was einen sehr hohen Zustrom von Fans zum Fliegerhorst Hinterstoisser bedingen müsste.

„Geduld wird das Schlagwort des Tages“

Der Anreiseverkehr war rund eine Stunde vor Beginn des Flugprogramms um 9 Uhr „voll im Gange“, wie ein Polizeisprecher zur APA sagte. „Geduld wird das Schlagwort des Tages“, so der Polizist. Man habe bereits einige Ab- und Umleitung bei überlasteten Strecken aktiviert, mittels digitaler Wegweiser und Posten auf den Straßen. Es gehe darum, den Zustrom flüssig zu halten, wenn gleich sich kilometerlange Staus immer mehr in Richtung Westen und Osten bildeten.

Bilanz der letzten Nacht

Die Nacht sei jedenfalls ruhig gewesen, und die Anreise der Fans am Freitagabend habe gut geklappt, ohne allzu viele Stauungen auf den Straßen, so die Polizei. Man hatte den Eindruck, dass sich durch das zwei Stunden lange Begleitprogramm mit Musik und Filmvorführung („Top Gun: Maverick“) nach Ende der Flugshow um 17.30 Uhr die Abreise nach hinten verschoben hätte. Tatsächlich brauchte man gegen 18.30 Uhr kaum eine Viertelstunde von einem der Parkplätze auf die Schnellstraße. Auch die Abreise mit Bussen und S-Bahnen lief ohne Zwischenfälle und flüssig. (APA/red, 7. 9. 24)

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