GARDASEE BIS COMER SEE: ITALIENS BELIEBTESTE SEEN IM URLAUBS-CHECK

Besieht man sich den Norden Italiens auf der Landkarte, stechen sie gleich ins Auge: Mehrere lang gezogene Seen, die sich aus den Alpen kommend in schmalen Armen ins Flachland erstrecken. Einst waren das Gletscher, die sich über Jahrmillionen von den Bergen ihren Weg nach Süden in die Ebene bahnten und dabei riesige Zungenbecken formten. Zurück blieben nach dem Abschmelzen des Eises die oberitalienischen Seen, die sich heute spektakulär in die Landschaft Norditaliens einfügen. Und diese punkten mit unvergleichlich mediterranem Flair, historischen Palazzi, kopfsteinbepflasterten Piazze und herrlicher Kulinarik. Und obendrein mit den schönsten Hotels der Welt…

Comer See

Wie ein umgekehrtes Ypsilon sieht der Comer See aus der Luft betrachtet aus, und dank der beiden im Süden abzweigenden Zipfel bringt er es auf eine Uferlinie von sage und schreibe 170 Kilometern – das sind 10 Kilometer mehr als der flächenmäßig mehr als doppelt so große Gardasee vorweisen kann. Dank des milden Klimas sind die Ufer bestanden mit Zypressen, Oliven-und Zitrusbäumen; Parks und hübsche Dörfer laden zum Entspannen und Flanieren ein, und die umliegenden Berge runden das Ganze zu einem Panorama ab, das bezaubernder kaum sein könnte. Wie schön es am Comer See ist, weiß auch George Clooney – schließlich besitzt der Hollywood-Star nicht umsonst eine Villa direkt am Ufer von Laglio.

Eine der schönsten Unterkünfte hier: Die Villa d’Este am Comer See beispielsweise. Das zu den The Leading Hotels of the World gehörende Refugium umfasst 152 Zimmer und Luxussuiten sowie vier edle Privatvillen und liegt direkt am Ufer des Comer Sees. Das legendäre Anwesen beeindruckt nicht nur mit seiner außergewöhnlichen Atmosphäre und der unter Denkmalschutz stehenden Architektur, sondern auch mit seiner weitläufigen Parkanlage, dem berühmten Nymphäum mit seinen zahlreichen Brunnen und Wasserspielen sowie dem auf dem See schwebenden Pool.

Gardasee

Der Lago di Garda, so sein italienischer Name, ist mit knapp 370 Quadratkilometern nicht nur der größte der insgesamt acht oberitalienischen Seen, sondern auch der größte See Italiens. Im Norden erinnert der Lago an einen österreichischen Alpensee. Dort ist das Gewässer eng, tief und kühl, die Berge scheinen ins Wasser abzufallen. Hier finden Surfer und Segler beste Windbedingungen vor. Die Gründe haben zwei Namen: „Pelèr“ und „Ora“. Ersterer ist ein frischer Nordwind, Zweiterer ein warmer Südwind, der pünktlich um 13 Uhr einsetzt, weswegen er auch zu seinem Namen kam (Ora = Uhr). Nach Süden hin zur Po-Ebene fällt das Ufer zunehmend flach ab. Überall gedeihen Mittelmeerzypressen, Agaven, Palmen und, besonders am Westufer, auch Zitronen und Orangen. Der See verliert seine Enge, wirkt plötzlich viel einladender.

Ein Top-Refugium findet sich in Limone sul Garda, einem ehemaligen Fischer- und Bauerndorf mit Seepromenade und unzähligen Zitronenhainen am nördlichen Westufer des Gardasees. Familie Risatti ist hier seit drei Generationen für ihre touristischen Impulse bekannt und beweist in ihrem Heimatort mit EALA erneut ein herausragendes Gespür für innovative Hotellerie. Vom 5*-Luxushotel ist der See direkt erreichbar, ein privater Strand mit Pier und Loungebetten sorgt für eine perfekte Mischung aus Tagträumen und Wassersportaktivitäten. Von den Terrassen der Suiten eröffnet sich ein Top-Blick weit über den Gardasee. Zudem findet sich hier ein großartiges Angebot für Fahrradfahrer: Eine neue Strecke, der Ciclovia del Garda, wurde aufwendig in den Fels integriert. Spektakuläre Aussichten garantiert!

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