DAS SCHLECHTWETTERPROGRAMM: MUSEUM, SCHMETTERLINGE, HALLENBAD

Ob der Wiener Sommer ein sehr trockener oder doch ein zwischendurch nasser wird? Man wird sehen. Für Regentage (oder auch nur, wenn man der Hitze entfliehen will) gibt es jedenfalls in der Stadt genügend Möglichkeiten.

Anlaufstelle Nummer eins sind natürlich die Museen. (Nachteil: Die Touristen sind dann in großer Zahl auch dort.) Besonders bunt, weil pop-artig, ist es an grauen Tagen in der Albertina: Wer die dortige Roy-Lichtenstein-Retrospektive noch nicht gesehen hat, der möge einen der nächsten (Regen-)Tage dafür nutzen, die Schau läuft nur noch bis 14. Juli.

Überhaupt taugt so ein verregneter Tag, um in der eigenen Stadt ein bisschen Tourist zu spielen: Wann war man etwa zuletzt (oder je überhaupt) in der Kapuzinergruft? Eben.

Und wer gar nicht ohne Schwimmen kann: ab ins Hallenbad. Am Schönsten schwimmt es sich vermutlich im Art-Déco-Inneren des Amalienbads am Reumannplatz

Eine regensichere Flucht in die Tropen bietet das entzückende Schmetterlingshaus beim Burggarten, ebenso das imposante Palmenhaus in Schönbrunn. Und: Trotz immenser Freiluftkino-Konkurrenz warten auch die regulären Kinos wohltemperiert und mit einigen Sommer-Blockbustern („Deadpool & Wolverine“!) auf Besucher.

2024-07-02T05:13:03Z dg43tfdfdgfd