16.000 ROLLER-FANS BEI DEN "VESPA WORLD DAYS" IN DER TOSKANA

Pontedera – Anlässlich des "Vespa World Days" haben sich am Samstag 16.000 Fans des Kultrollers Vespa im toskanischen Pontedera bei Pisa, dem Hauptsitz des Roller-Herstellers Piaggio, versammelt. Dabei fuhren sie in einer Parade auch durch die toskanischen Hügel.

An dem Treffen beteiligten sich Vespa-Fans mit Oldtimern aus verschiedenen Jahrgängen. Aus Italien, Slowenien, Kroatien, Österreich, Deutschland, Ungarn und der Tschechischen Republik kamen die Vespa-Fahrer aller Altersgruppen, viele von ihnen mit Kindern. "Die 'Vespa World Days' sind ein wunderbares Fest, das die Vespa feiert, aber auch die Piaggio-Gruppe und ihre Erfolge", erklärte Pontederas Bürgermeister Matteo Franconi.

Kultroller statt Hubschrauber

Mit dem Startschuss zur ersten Serienproduktion der Vespa 98cc begann 1946 die Erfolgsstory. Entworfen wurde der Kultroller vom italienischen Ingenieur Corradino D'Ascanio, der eigentlich Hubschrauber bauen wollte. Als ehemaliger Konstrukteur von Kriegsflugzeugen wollte er ein einfaches, sparsames und leicht benutzbares Fahrzeug anfertigen und konstruierte auf einem vom Krieg zerstörten Fabriksgelände in Pontedera im Auftrag des Unternehmers Enrico Piaggio etwas Neuartiges. (APA, 20.4.2024)

2024-04-20T11:46:34Z dg43tfdfdgfd