VW CALIFORNIA BEACH UND OCEAN (2025): SO GUT IST DER NEUE VW CALIFORNIA WIRKLICH

Eine Nacht im Aufstelldach und eine unten. Eine im Gebirge Sloweniens und eine an der Adria Kroatiens. Kein Bulli mehr, sondern Multivan, keine durchgehende Küche mehr, dafür eine zweite Schiebetür. So war der erste Campingausflug im California.

Der VW California, das meistverkaufte Wohnmobil, geht in eine neue Runde. Nach über 20 Jahren Bauzeit dankt der König der kompakten Campingbusse ab und übergibt an seinen jungen Nachfolger. Mitte 2021 hat VW einen neuen Multivan als Nachfolger des 6.1 vorgestellt. Auf diesem basiert jetzt der neue California, dem der alte die Messlatte ziemlich hochgelegt hat, wirkt irgendwie vertraut und doch neu. Optisch und konzeptionell nah an der Studie California Concept, die VW 2023 präsentierte.

Kompakter wirkend, und trotzdem rund 20 Zentimeter länger als der 6.1. Der 5,17 Meter lange VW Multivan ist nun mit vorderen Dreiecksfenstern, tiefer Sitzposition und langem Vorbau ausgestattet. Zudem ist er mit Ausstattung, Cockpitanmutung und vollem Assistenzarsenal ein echter Minivan. Entsprechend fährt er sich komfortabel wie andere Konzern-Autos auf dem modularen Querbaukasten. Warum sich VW für den größten Pkw des Hauses entschied und nicht für den kommenden Transporter, der in Kooperation mit Ford produziert wird? Die offizielle Begründung ist im Alltag ein handfester Vorteil: Der Multivan bleibt selbst mit Aufstelldach unter zwei Meter Höhe und damit Garagen-tauglich.

Der neue VW California Ocean im Test

Diese Serpentinen am Vršič-Sattel haben mich an die Corkscrew erinnert. Eine dieser berühmten Kurven auf Rennstrecken. Und genauso wie in der Korkenzieherkurve in Laguna Seca in Kalifornien stürzte ich mit dem neuen VW California am höchsten Pass Sloweniens in die Kurven. In den Radius hinein und gleichzeitig die Kurve hinunter. Was ein Spaß, der Multivan wischt die traurigen Bulli-Vermissungen mit seiner Performance einfach weg.

Die Lenkung ist am neuen Basisfahrzeug für den neuen California, dem Multivan, mit das Beste am Auto. Aber auch das Ansprechverhalten des Motors. Er ist ruhig und kräftig, auch am Bergpass mit seinen 50 Kehren, und das, obwohl wir hier "nur" die 110-kW-Variante haben.

Trauer um den Bulli? Es geht.

Das Auto ist sehr einfach zu fahren, auch wenn sich Busfahrer ein wenig dran gewöhnen müssen. Der Vorbau ist eben länger und daher ändert sich das Gefühl für den Scheitelpunkt in der Kurve, aber wer das mal draufhat, merkt: einmal richtig eingeschlagen, bleibt der Multivan super sicher in der Kurve, korrigieren ist bei richtiger Bedienung nicht notwendig. Selbst wenn schon die Reifen quietschen, bleibt der VW sicher zu handeln.

Im Bereich Transporter, zu dem der Multivan nicht gehört und am ehesten mit einer Mercedes V-Klasse verglichen werden sollte, gibt es kein vergleichbar gutes Basisfahrzeug. Zumindest was das Fahren angeht, frei von Emotionen, denn dem klassischen Busfahrer muss bei solchen Sätzen das Herz bluten. Aber was soll man schimpfen, die T-Reihe ist nun mal aus der Zeit gefallen und der neue Transporter, der zusammen mit Ford gebaut wird (bauähnlich dem Transit Custom), ist ein Transporter und keine Basis mehr für das Campingflaggschiff von VW.

Neuausrichtung California

Von der Idee ähnelt der California in der Vollausstattungsvariante Ocean seinen Vorgängern. Schrank hinten links, Küchenzeile links, Aufstelldach mit Bett oben, Bett unten. Und doch hat sich vieles geändert. Da der Multivan Basisfahrzeug ist, gibt es nun eine weitere Schiebetür links und damit muss sich hier die Küche ändern, man möchte da ja raus- und reinkommen. Also schrumpft der Herd von zwei auf eine Flamme und die Kühlbox wandert herausziehbar nach unten und öffnet in Richtung Fahrersitz. Das ist für sich gesehen schon gut und praktisch, aber es geht klar zu Lasten von Stauraum an dieser Stelle.

Wo bisher ein kleines Chemieklo reinpasste und Töpfe und Geschirr für die ganze Besatzung, finden hier nur noch ein paar Packungen Spaghetti und maximal ein kleiner Topf Platz. Anders formuliert: Alles wandert eine Station weiter. Töpfe und Co. kommen in den Schrank nach hinten, wo bisher die Klamotten drin waren und die wandern zum Teil in die Tasche auf der rechten Seite, wo bisher ein Fenster war.

Die Tasche ist allerdings recht schmal. Und die Taschenklappe ist groß. Ist der Sitz gebaut, stößt sie an die Kopfstütze beim Öffnen und dann wird sie etwas hemdsärmelig unter den Heckstauschrank geklemmt. Hier gibt es Raum in der Zukunft für Modellverbesserungen. Dafür ist der Heckstauschrank richtig groß und praktisch.

Die Betten, das Aufstelldach und nie gekannter Laderaum

Das Dach fährt immer noch elektrohydraulisch nach oben, nur viel leiser als je zuvor, weil die Antriebseinheit nach hinten versetzt wurde. Ein echter Gewinn. Der Stoffbalg lässt sich vorn ganz öffnen und man bettet sich auf punktelastischen Federelementen, auf denen eine zwar dünne, aber recht harte Matratze liegt. Die erste Nacht am Ufer der Soča war lau und schön. Zumindest für eine Person ist das Bett da oben ein Traum. Bei zwei wird’s enger, der Multivan ist oben etwas schmaler als der T6.1.

Unten ist das Bett vollkommen anders als bisher. Es gibt keine Schlafbank mehr, dafür Einzelsitze – eine Revolution. Das hat den Nachteil, dass das Matratzenmodul hinten mehr Stauraum wegnimmt, bringt aber zwei Vorteile: Die Matratze unten kann daheim bleiben, wenn Cali-Fans oben pennen. Außerdem lassen sich die Sitze im Vergleich zur bisherigen Sitzbank spielend leicht ausbauen. Bisher war das nur möglich, wenn man die halbe Nachbarschaft zum Herausheben zusammentrommelte.

Um das Bett zu bauen, werden die Sitze nach vorn geschoben, die Kopfstützen müssen gedreht und die Rückenlehne nach hinten geklappt werden. Dann lässt sich die Matratze darüber falten. Das geht bei anderen Lösungen der Konkurrenz schneller, aber es ist kein Hexenwerk. Der Schlafkomfort zumindest ist hervorragend, weil sich so eine Faltmatratze eben gezielt auf das Thema Schlafen konzentriert und das Bett nicht wie bei bisherigen Calis noch eine Rücksitzbank sein muss.

Und dann habe ich die Sitze heraus gebaut. Ganz leicht sind sie nicht und greifen lassen sie sich nicht so richtig – hier tut man sich zu zweit leichter. Aber nach dem Ausbauen entsteht ein Stauraum, ein Laderaum, wie man ihn in einem California noch nie so einfach herstellen konnte. In Zukunft heißt es eben: Sitze raus, Räder rein, ab in die Berge und oben schlafen.

Allerding sollten Reisende dann den Tisch nicht vergessen, denn der sitzt nicht mehr in der rechten Schiebetür, sondern unter dem hinteren Brett.

Die App im California

Der California wird eine digitale Steuerung bekommen. Die Oberfläche der App zeigt Füllstände der Wassertanks und Batterien, das Lichtkonzept lässt sich steuern sowie die Kühlbox und vom Handy auch das Dach hoch- und runterfahren. Ein Teil dieser digitalen Funktionen lässt sich über das Display im Cockpit bedienen, und ein Teil über das Bedienteil in der rechten C-Säule und alles wohl über die App im Telefon, die konnten wir aber noch nicht testen.

Erste Bewertung für den California

(+) sehr leises, agiles, kräftiges und komfortables Basisfahrzeug

(+) bequeme Betten

(+) Bett und Sitze unten superschnell auszubauen für den Transport von Equipment

(+) moderne App

(-) kleine Küche mit weniger Stauraum

(-) rechtes Fenster geht zugunsten einer noch unausgereiften Klamottentasche verloren

(-) weniger Laderaum durch Bett und Tisch um Heck

Der neue VW California: mehr Details

Der klassische Beach startet bei 62.689 Euro. Den Beach Tour gibt es ab 67.824 Euro und die Camper-Version ab 69.472 Euro. Einen VW California Coast gibt es ebenfalls wieder auf dem Multivan ab einem Preis von 77.831 Euro.

Sauber integrierte Rollos übernehmen die Verdunklung der Scheiben in der Heckklappe und den Schiebetüren. Im Fahrerhaus gibt es lose Vorhangmatten, je einen für die Türen und ein großes Teil für Frontscheibe und Dreiecksfenster, das nicht nur umständlich anzubringen ist, sondern auch irgendwo verstaut werden muss. (California-Besitzende, die mitunter Probleme mit den Frontrollos konstatierten, hatten sich das gewünscht.) Effektiver als bisher ist die Verdunkelung tatsächlich. Die Lichtspalte an der Frontscheibe sind passé. Innen gibt es dafür deutlich mehr Licht, unter anderem Leuchtstreifen auf zwei Ebenen fürs Ambiente und vier Doppel-LED-Lampen, allesamt dimmbar und clever gesteuert, entweder über das Kontrollbord oder über einen Fingertipp auf die Lampen selbst. Auch die Schränke sind teilweise innen beleuchtet – sehr zuvorkommend.

Nur vom Fahrerhaus aus (oder wahlweise über die California-App) lässt sich das Aufstelldach öffnen und schließen. Künftig ist ein manuelles Klappdach für alle Modelle serienmäßig, optional hebt sich der sauber aufgesetzte Aludeckel elektrohydraulisch. Deutlich leiser geht das als bisher, fällt beim Erstkontakt auf. Die Schalldämmung des Antriebs hat VW wesentlich verbessert. Der Faltenbalg ist nicht so spektakulär abgesteppt wie bei der Studie Concept California, wahlweise aber immerhin in drei mehrheitsfähigen Farben zu haben: grau, toffeebraun und marineblau. Um das Draußengefühl zu intensivieren, lässt sich der Frontlappen komplett aufzippen. Der Stoff ist mehrlagig, was Geräusche etwas besser dämmen soll. Auf Tellerfedern und fünf Zentimeter Kaltschaum liegt sich‘s straff, aber kommod. Über zwei Meter Liegelänge sind top, die Breite jedoch schrumpft auf 1,14 Meter – man merkt halt doch hier und da, dass der Multivan etwas weniger Raum bietet als ein T-Modell.

Stauraum im neuen California

Dennoch hat VW versucht, das Maximum an Stauraum herauszuholen. Das Geschränk ist wie bisher aus dem leichten Aluwell gefertigt. Vier teilweise unterteilte Fächer mit Schiebetüren sind darin untergebracht, dazu ein kleineres, das nur bei geöffneter Heckklappe zugänglich ist. Vergleichsweise viel Garderobe lässt sich im hinteren Hängeschrank unterkriegen, der nur beim Topmodell Ocean serienmäßig ist, aber nicht beim einfacher ausgestatteten Coast. Die sportliche Stofftasche, die auch das Fenster hinten rechts verdunkelt, bietet für Wäschestücke eine praktische Unterteilung. In den Kofferraum unter der Bettverlängerung (267 L) passen zwei mittlere Staukisten. Die große Schublade unter der Bank weicht zwei kleineren in den Konsolen der Einzelsitze. Zwei weitere, die jeweils mit Smartphone, Ladekabel und zwei Taschenbüchern gut ausgelastet sind, finden sich unter den Vordersitzen.

Bordtechnisch rangiert der Neue auf dem Niveau des alten. Die Wassertanks sind nach VW-Angaben ähnlich groß wie bisher. Mit der Standheizung – Serie beim Ocean – zieht auch eine zweite LFP-Bordbatterie ein – sinnvoll, aber nicht selbstverständlich. Der moderne Touchscreen in der C-Säule ist mit allen Komponenten voll vernetzt. Die meisten Funktionen sind auch via Smartphone über die California-on-Tour-App bedienbar oder über das Infotainmentsystem im Cockpit. Ebenfalls immer an Bord ist ein kleiner 300-Watt-Wechselrichter, der praktischerweise auch ohne Netzstromanschluss die 230-V-Steckdosen versorgt.

Den neuen VW California Beach 2.0 TDI gibt es ab 84.359 Euro.

VW California Beach

Auch den California Beach erneuert VW. Rund 50 Prozent der verkauften VW California tragen den Beinamen Beach. Der Beach ist der günstigste Einstieg in die California-Welt, sparsamer ausgestattet, weitgehend unmöbliert, aber mit vier Schlafplätzen. Eher Freizeitfahrzeug als vollwertiger Campingbus, was sich jedoch nachträglich mit Modulmöbeln wie einer Heckküche ändern lässt. Der hohe Anteil belegt, dass das Konzept funktioniert.

Künftig drei Modellvarianten des Beach

Künftig baut VW die Beach-Reihe auf drei Modelle aus. Es wird ihn als Basis-Beach mit sechs Sitz- und zwei Schlafplätzen geben, als Beach Tour mit einer weiteren Schlafmöglichkeit im Erdgeschoss und als Beach Camper, bei dem zusätzlich auch eine Heckküche an Bord ist. Ein manuelles Aufstelldach ist grundsätzlich Serie, optional erhältlich ist eine elektrohydraulische Variante.

Zum Bettenumbau nimmt man den mittleren der drei Einzelsitze im Fond (24 kg) aus den Bodenschienen und setzt ihn umgedreht wieder ein. Die Sitze links und rechts zieht man ganz nach vorn, legt die Lehnen flach und breitet anschließend einen dreiteiligen Topper über das Heckmodul und die beiden Sitze. Die Liegefläche misst zwei Meter in der Länge und 1,33 Meter in der Breite.

Kleine Heckküche im Beach Camper

Die Heckküche des California Beach Camper besteht aus einer zweistöckigen Stauschublade für kleinere Küchenutensilien und das Campinggeschirr. Darüber lässt sich ein kleiner Einflamm-Kocher mit Piezozündung, der eingebettet in ein Profilblech aus Edelstahl ist, ausziehen.

Ebenfalls im Heck, links neben der Heckküche befindet sich ein kleines Technikmodul mit Steckdosen und einem Wechselrichter. Wie beim California Ocean sind in der Heckklappe zwei Campingstühle untergebracht. Den dazugehörigen Campingtisch zieht man unter der Bettverlängerung hervor. Für die hinteren Seitenscheiben sind zwei Stoffstautaschen erhältlich.

Der klassische Beach startet bei 62.689 Euro. Den Beach Tour gibt es ab 67.824 Euro und die Camper-Version ab 69.472 Euro. Einen VW California Coast gibt es ebenfalls wieder auf dem Multivan ab einem Preis von 77.831 Euro.

Das California Concept von 2023

Die auffälligste Änderung am California Concept zeigt der Video-Check: Er besitzt zwei Schiebetüren, da auch sein Basisfahrzeug, der neue VW Multivan der siebten Generation, serienmäßig mit zwei Schiebetüren ausgestattet ist. Zum Vergleich: Beim aktuellen California 6.1 ist nur eine Schiebetüre an der Beifahrerseite angebracht.

Campingausstattung im neuen California

Die Küche ist kürzer geworden und schafft so die Möglichkeit noch ein- oder auszusteigen. Der neue Küchenblock macht einen modernen und qualitativ hochwertigen Eindruck. Weitere Neuerung: Die neue California-Generation ist mit einem 230-V-Induktions-Kochfeld ausgestattet. Zusätzlich gibt es, wenn man das Kochfeld etwas zur Seite schiebt, die Möglichkeit, auf einer kleinen gasbetriebenen Herdplatte sein Essen zuzubereiten oder Kaffeewasser aufzusetzen.

Eine von oben beladbare Kühltruhe wie in den aktuellen Ocean- und Coast-Modellen gibt es im California Concept nicht. Dafür ist ein Kühlschrank mit Schubladenauszug an Bord – ähnlich, wie er bereits im großen Grand California zum Einsatz kommt. Er sitzt an der Stirnseite der Küche und soll in Sachen Größe etwa an die bisherige, 42 Liter fassende Kühltruhe herankommen.

Neue Raumnutzung im VW California Concept

Was beim Blick ins Heck der Studie auffällt: Unter dem Dach befindet sich ein offenes Ablagefach, das es in dieser Form bei den aktuellen California-Modellen nicht gibt. Außerdem ist der Tisch des California Concept im Heck untergebracht – er wird flach unter das Bettauflagebrett geschoben. Der Tisch kommt sowohl innen als auch außen zum Einsatz.

Die Campingstühle für draußen packt VW nach wie vor in die Heckklappe. Auch an eine Außendusche in modernem Design hat VW gedacht. Sie ist in den hinteren Teil der Möbelzeile integriert, der Duschkopf lässt sich an der geöffneten Heckklappe befestigen.

Neue Einzelsitze statt Sitzbank

Im Innenraum des California Concept ersetzen zwei Einzelsitze der neuen Multivan-Generation die bisherige Sitzbank. Vorteil der Einzelsitze: Sie können schnell und ohne größere Probleme aus- und wieder eingebaut werden – beides ist bei der aktuellen Sitzbank nicht möglich. Dadurch gibt es in Zukunft bessere Durchlademöglichkeiten. Der begrenzte Raum unter den Einzelsitzen fällt im Vergleich zum großen Stauraum unter der Sitzbank allerdings deutlich kleiner aus.

Zum Schlafen werden die beiden Sitze in der zweiten Reihe nach vorn geschoben und ihre Rückenlehnen nach hinten geklappt. Mithilfe des faltbaren Toppers aus dem Fahrzeugheck entsteht eine Schlaffläche für zwei Personen, die in ihren Maßen in etwa dem Bett im aktuellen Ocean- bzw. Coast-Modell entsprechen soll.

Möbelzeile im California Concept überarbeitet

Die Möbelzeile im neuen California Concept bietet kein großes Schrankfach mit Kleiderstange wie beim 6.1 mehr. Stattdessen gibt es zwei Fächer mit Schiebetüren und Zwischenböden. Das schmale, vom Heck beladbare Fach mit Zwischenböden ist geblieben. Allerdings hat VW die 2,8-kg-Gasflasche, die bislang im Boden dieses Fachs platziert und nur schwer zugänglich war, neu untergebracht. Sie wandert in ein separates Fach in der Möbelzeile und soll dort besser bedienbar sein. Das praktische Staufach unterhalb des Daches, dessen Klappe sich nach unten öffnet, hat VW ebenfalls vom 6.1 in die neue Modellgeneration übernommen.

Für die Stromversorgung des neuen California sorgt eine Lithium-Bordbatterie, ihre Kapazität steht bisher nicht fest. Ein 300-Watt-Wechselrichter ist ebenfalls mit an Bord. Steckdosen und USB-Ladeanschlüsse befinden sich am Küchenblock. Dem vorgelagert ist eine Abstell- und Ablagefläche auf etwas niedrigerem Niveau. Hier kann unter anderem ein Smartphone induktiv geladen werden. Bei gebautem Bett dient diese Fläche als Auflage für den Matratzentopper.

2023-05-16T08:25:06Z dg43tfdfdgfd