EINE AIRLINE FüR HUNDE, EIN FALSCHER PILOT UND EIN FLUG ZUM SPEIBEN

"Where dogs fly first"

Eine interessante Geschäftsidee hat ein US-amerikanischer Verkäufer von Haustierzubehör: eine Airline, bei der Hunde nicht im Frachtraum, sondern mit Herrchen und Frauchen in der Kabine mitreisen dürfen. Starten soll der erste Flug von Bark Air laut Heute am 23. Mai. Beworben wird die tierische Fluglinie auch mit einem Youtube-Video. In diesem erfährt man, mit welchen Annehmlichkeiten die Vierbeiner an Bord rechnen dürfen, darunter Leckerlis und ein Raum zum Austoben. Sogar eigene Hundetoiletten soll es geben. Vorläufig kann man nur drei Destinationen mit Bark Air anfliegen: London, New York und Los Angeles stehen zweimal im Monat auf dem Flugplan. Im Sommer möchte man noch um einige Länder erweitern. Billig ist das Ticket allerdings nicht. Der Inlandsflug von der Ost- zur Westküste in den USA beläuft sich beispielsweise für Mensch mit Hund auf insgesamt 6000 Dollar, was in etwa 5700 Euro entspricht, rechnet Heute vor. Der Flug von New York nach London soll demnach knapp 7600 Euro kosten.

Der Fake-Pilot hebt nicht mehr ab

Ein Hauch von Catch Me If You Can in Indien: Die Polizei hat am internationalen Flughafen von Neu-Delhi einen 24-jährigen Mann verhaftet, der in einer Uniform von Singapore Airlines unterwegs und sich als Pilot ausgab. Um den Hals trug er einen gefälschten Ausweis, mit dem er sich Zutritt zum Flugbetrieb verschaffte. Bei der Befragung durch Beamte kam heraus, dass er den Fake-Ausweis mit einer App erstellt und seine Uniform in einem Geschäft für Luftfahrtzubehör gekauft hatte, wie Aerotelegraph berichtet. Der falsche Pilot führte nicht nur die Mitarbeitenden am Flughafen an der Nase herum, sondern auch seine eigene Familie. Ihr hatte er ebenfalls erzählt, er arbeite als Pilot bei Singapore Airlines, nachdem er im Jahr 2020 einen einjährigen Kurs in Aviation Hospitality absolviert hatte.

Der Kotzbomber aus Mauritius

Wie Bild berichtet, dürfte ein Condor-Flug von Mauritius nach Frankfurt für 70 der 290 Passagiere alles andere als angenehm gewesen sein. Sie litten an Übelkeit, einige mussten erbrechen. Nach einer Bestandsaufnahme beschloss die Crew, die Reise dennoch fortzusetzen. Am Flughafen Frankfurt wartete dann schon ein Großaufgebot an Rettungsdiensten auf die betroffenen Fluggäste. Über die Gründe, was die Übelkeit verursacht haben könnte, gibt es unterschiedliche Gerüchte. Condor will diese laut Bild nicht kommentieren, habe aber bereits Untersuchungen eingeleitet. (red, 5.5.2024)

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